Eindrücke.

Mein neues Zuhause! ;-) - SELMAHUS (benannt nach der Schrifstellerin Selma Lagerlöf)

Eine Umgebungserkundung an meinem freien Tag:

Eine kleine Brücke über einen kleine Fluß. Sehr idyllisch!

Zum Glück musste man nicht klettern. :-P

Aber ich wurde auf den letzten Metern von meinen neuen Freunden verfolgt, die mich nicht mehr gehen lassen wollten.

Erste "Arbeitswoche"

Sooo… jetzt ist es mal wieder Zeit, euch zu informieren, wie es mir geht und was ich so treibe.
Also: Ich bin ein bisschen geschafft, von den vielen neuen Eindrücken, Menschen und Informationen. Aber mir geht es gut!
Am Montag hatte ich dann meinen ersten offiziellen Arbeitstag und der fing auch gleich gut an. Um 7.15 Uhr gab es Frühstück und um 8.30 Uhr Morgensingen. Danach kam dann die Frage auf, in welcher Werkstatt ich eigentlich arbeiten sollte. Und wie sollte es anders sein: Es wusste keiner eine Antwort. ;-)
Aber die Leute hier sind ja sehr spontan und so konnte ich die Woche über Vormittags immer in der Filzerei arbeiten. Nachmittags (also ab 13.00 Uhr) habe ich dann beim Kochen des Mittagessens geholfen oder am Dienstag bei herrlichem Regen Häkeln gelernt. :D
Am Mittwoch war der stressigste Tag! Ich bin durch 3 Meetings geschleift wurden. 2 waren komplett auf Norwegisch und 1 Meeting auf Englisch. Abends bin ich tot müde ins Bett gefallen. :-P
Gestern durfte ich dann „unter Aufsicht“ für 9 Leute kochen. Ich muss sagen, das hat mich ganz schön gestresst, auch wenn es nur Nudeln mit Bolognese gab. Das Zeitmanagement und die Mengen sind doch etwas gewöhnungsbedürftig.
Bei Rezeptvorschägen für ungefähr 12 Personen bitte melden!!! :)

Mehr über den geregelten Tagesablauf und die Aktivitäten hier erfolgen noch!

Bis dahin!

mitten im Geschehen

Kaum bin ich hier, finde ich mich auch gleich mitten im Geschehen wieder.
Gestern (Samstag, den 25.8.12) wurde in der naheliegenden Stadt Sandefjord vom Kiwanis-Club ein Fest veranstaltet für Komunen aus der Umgebung. Zu diesem Fest sind also der Großteil der Dorfbewohner und ich gefahren. Es gab verschiedene Aktivitäten für die Behinderten, Essen und ein Unterhaltungsprogramm mit Tanz.

Heute ging es dann auch gleich weiter und wir sind nach Oslo gefahren. Dort durften sich unsere Hausbewohner einen Vortrag über die Gestaltung einer anthroposophischen Kirche anhören. Währenddessen bin ich ein wenig durch die Stadt gelaufen. Hier das einzige Bild, dass ich gemacht habe. ;-)

Danach waren wir noch essen und haben eine Hausbewohnerin im Krankenhaus besucht.
Zum Abendbrot gab es heute Müsli. :D

Bis bald!

Tschüss und Hallo

Nach 2 Stunden Schlaf mussten wir um 2 Uhr das Bett verlassen, damit wir um 3 Uhr pünktlich die Fahrt zum Flughafen antreten konnten. Im Auto haben wir dann nochmal Urlaube Revue passieren lassen und ich muss gestehen, dass ich sogar nochmal schlafen konnte. :D
Am Flughafen angekommen hieß es erst mal sich zu orientieren und zu frühstücken. Ganz verschlafen und sprachlos saßen wir also an unserem kleinen Tisch in der Ecke und warteten.
Und dann….
Dann gab es eine riesen Überraschung, als meine beste Freundin und ihre Familie um die Ecke kamen. Ich war einfach überwältigt. Mit Plakat, Geschenken, Sprüchen und Taschentüchern erfolgte dann der Abschied und ich stieg in den Flieger.
Nach 1,5 Stunden Flug in, über und unter einem Wolkenmeer wurde ich in Torp angekommen, gleich empfangen und mitten ins Geschehen geschmissen.
Durch Schlafmangel und Aufregung muss ich gestehen, dass ich doch am ersten Tag etwas überfordert war und es jetzt immer noch nicht richtig begriffen habe. Aber ich lasse die nächsten Tag einfach auf mich zu kommen und werde das Beste daraus machen.

Danke für all die lieben Wünsche und Grüße. Aber vor allem Danke für die tolle Verabschiedung am Flughafen!!

Mein Blog

Nach dem Abi hat man soo viel Zeit, also warum sie nicht nutzen und sich nochmal bei allen Bekannten, Verwandten und Feunden sehen lasse? So habe ich in den letzten 2 Monaten eine Deutschlandreise gemacht, damit ich auch in guter Erinnerung bleibe. ;-)
Die letzten 3 Tage vor dem Abflug war ich dann mit Packen beschäftig. Was nimmt man mit für ein Jahr, vier Jahreszeiten und gefühlte hundert Wetterlagen? Nach ständiger Veränderung des Kofferinhaltes könnte ich jetzt die fertigen Sachen schon wieder auspacken und neu sortieren.
Da ich aber noch genug zu tun habe und mich auch noch von Freunden aus der näheren Umgebung verabschieden muss, genieße ich meinen vollen Terminkalender. Aber unter Stress arbeitet es sich bekanntlich am Besten und lange still in der Ecke sitzten war noch nie meine Stärke.

Die Tickets, Koffer, Taschentücher, Erinnerungen und das Auto stehen bereit. Und Morgen in der Frühe heißt es dann Adieu sagen, den Mut zusammennehmen und in den Flieger steigen°!
                                          Laurentia